Gesamtprotein-Testkits
Unsere Auswahl an Protein-Assay-Produkten umfasst Kits und Reagenzien, die entwickelt wurden, um die Proteinkonzentration in einer Probe nach Zelllyse, Reinigung oder Markierung einfach zu bestimmen. Das Sortiment umfasst BCA-, Lowry- und Bradford-Assay-Kits, Standards für Rinderserumalbumin (BSA) und Immunoassay-Kits.
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FAQ
Ein Gesamtproteinassay ist eine Labortechnik, die verwendet wird, um die Gesamtmenge an Protein in einer Probe zu messen. Diese Art von Assay wird häufig in der biochemischen und klinischen Forschung verwendet, um die Proteinkonzentration in verschiedenen biologischen Proben wie Blutserum, Zelllysaten oder Gewebehomogenaten zu quantifizieren. Für Gesamtproteinassays können mehrere Methoden verwendet werden, darunter:
- Biuret-Methode: Diese Methode beinhaltet die Bildung eines violettfarbenen Komplexes, wenn Proteine mit Kupferionen in einer alkalischen Lösung reagieren. Die Intensität der Farbe, gemessen mittels Spektrophotometrie, ist proportional zur Proteinkonzentration.
- Bradford-Assay: Diese Methode verwendet Coomassie Brilliant Blue-Farbstoff, der an Proteine bindet und eine Verschiebung des Absorptionsmaximums des Farbstoffs verursacht. Die Änderung der Absorption wird spektrophotometrisch gemessen und ist proportional zur Proteinkonzentration.
- Lowry-Assay: Diese Methode kombiniert die Biuret-Reaktion mit der Reduktion des Folin-Ciocalteu-Reagenz, was zu einer blauen Farbe führt, deren Intensität proportional zur Proteinkonzentration ist.
- BCA-Assay (Bicinchoninsäure-Assay): Diese Methode basiert auf der Reduktion von Cu²⁺ zu Cu⁺ durch Proteine in einer alkalischen Umgebung, gefolgt von der Chelatbildung von Cu⁺ durch Bicinchoninsäure, was eine violette Farbe erzeugt. Die Intensität der Farbe wird spektrophotometrisch gemessen und ist proportional zur Proteinkonzentration.
Jede Methode hat ihre Vorteile und Einschränkungen hinsichtlich Empfindlichkeit, Spezifität und Benutzerfreundlichkeit. Die Wahl der Methode hängt von den spezifischen Anforderungen des Experiments und der Natur der zu analysierenden Probe ab.
Eine Alternative zum BCA-Assay ist der Bradford-Assay. Beide Assays werden häufig zur Bestimmung der Proteinkonzentration verwendet, aber sie basieren auf unterschiedlichen Prinzipien und haben unterschiedliche Vorteile und Einschränkungen.
Der Bradford-Assay verwendet Coomassie Brilliant Blue-Farbstoff, der an Proteine bindet, hauptsächlich durch Argininreste, und eine Verschiebung des Absorptionsmaximums des Farbstoffs verursacht. Die resultierende Farbänderung kann spektrophotometrisch gemessen werden.
Vorteile:
- Schnell und einfach durchzuführen
- Hohe Empfindlichkeit zur Erkennung niedriger Proteinkonzentrationen
- Weniger Interferenzen durch gängige Laborreagenzien (z.B. Reduktionsmittel, Detergenzien)
Einschränkungen:
- Die Reaktion kann je nach Proteinzusammensetzung variieren (z.B. Arginin-Gehalt)
- Weniger linearer Bereich im Vergleich zu BCA- und Lowry-Assays
Der Bradford-Assay ist hochsensitiv, aber der BCA-Assay kann konsistenter über verschiedene Proteintypen hinweg sein. Der Bradford-Assay ist weniger von bestimmten Chemikalien (z.B. Detergenzien) betroffen, die den BCA-Assay stören können. Der BCA-Assay hat im Allgemeinen einen breiteren linearen Bereich im Vergleich zum Bradford-Assay.
Die Wahl zwischen dem BCA-Assay und seinen Alternativen hängt von den spezifischen Anforderungen des Experiments, der Natur der Probe und dem Vorhandensein störender Substanzen ab.
Bei der Auswahl eines Gesamtprotein-Assay-Kits ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Kit den spezifischen Anforderungen Ihres Experiments entspricht und zuverlässige Ergebnisse liefert. Hier sind fünf wichtige Überlegungen:
1) Empfindlichkeit und Nachweisbereich:
Bestimmen Sie, ob der Assay die in Ihren Proben vorhandenen Proteinkonzentrationen nachweisen kann. Einige Assays sind empfindlicher als andere, was für Proben mit niedrigen Proteinkonzentrationen entscheidend ist. Stellen Sie sicher, dass der Assay einen geeigneten dynamischen Bereich hat, um die Proteinkonzentrationen in Ihren Proben genau zu messen, ohne dass eine übermäßige Verdünnung oder Konzentration erforderlich ist.
2) Probenkompatibilität:
Stellen Sie sicher, dass der Assay mit den Arten von Proben kompatibel ist, die Sie analysieren möchten (z.B. Serum, Plasma, Zelllysate, Gewebehomogenate). Bewerten Sie, ob gängige Bestandteile in Ihren Proben (z.B. Detergenzien, Reduktionsmittel, Salze) den Assay stören könnten. Einige Assays sind toleranter gegenüber solchen Bestandteilen als andere.
3) Genauigkeit und Präzision:
Überprüfen Sie, ob der Assay genaue Messungen liefert, die mit bekannten Standards oder anderen validierten Methoden übereinstimmen. Berücksichtigen Sie die Reproduzierbarkeit der Assayergebnisse. Hohe Präzision ist für zuverlässige und konsistente Daten unerlässlich, insbesondere beim Vergleich mehrerer Proben oder experimenteller Bedingungen.
4) Benutzerfreundlichkeit und benötigte Zeit:
Bewerten Sie die Komplexität des Assayprotokolls. Einfachere, unkompliziertere Verfahren können Zeit sparen und das Potenzial für Benutzerfehler reduzieren. Berücksichtigen Sie die Gesamtzeit, die für die Durchführung des Assays erforderlich ist, von der Probenvorbereitung bis zur Datenerfassung. Schnellere Assays können den Durchsatz und die Effizienz im Labor verbessern.
5) Kosten:
Bewerten Sie die Kosten des Assay-Kits, einschließlich aller notwendigen Reagenzien und Verbrauchsmaterialien. Balancieren Sie die Kosten mit Ihrem Budget und der Anzahl der Proben, die Sie analysieren müssen.
Durch sorgfältige Berücksichtigung dieser Faktoren können Sie ein Gesamtprotein-Assay-Kit auswählen, das am besten zu Ihren experimentellen Anforderungen passt und genaue, zuverlässige Ergebnisse liefert.