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Dissoziationsreagenzien

Dissoziationsreagenzien werden verwendet, um Zellen von Oberflächensubstraten und von anderen Zellen zu dissoziieren. Wählen Sie Dissoziationsreagenzien in verschiedenen Formen, wie flüssig, fest oder gefroren, für verschiedene Zelltypen, mit oder ohne Zusätze, je nach Bedarf.

AUSGEWÄHLT

Gibco™ Trypsin (2,5 %), ohne Phenolrot

Hergestellt aus Trypsinpulver, einer bestrahlten Mischung von Proteasen, die aus dem Schweinepankreas gewonnen werden. Wird zur Zelldissoziation, zum routinemäßigen Zellkulturpassieren und zur Dissoziation von Primärgewebe verwendet.

 

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Gibco™ TrypLE™ Select Enzym (10X), ohne Phenolrot

Zur Dissoziation einer breiten Palette von adhärenten Säugetierzellen

Rekombinantes Enzym ohne tierischen Ursprung, das sanft zu den Zellen ist und bei Raumtemperatur stabil bleibt.

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Cytiva HyrTrp Zell-Dissoziationsreagenz

Für die zellbasierte Impfstoffproduktion und die Zellkulturprozesse von Stammzellen/primären Zellen/Gentherapie

Rekombinante und tierfreie Alternative zur traditionellen Schweinetripsin.

 

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Zellsiebe

Hilfsmittel zum Strainern von Stamm- und Primärzellproben zur Gewinnung einheitlicher Zellsuspensionen aus Geweben und zur Vorbereitung von Durchflusszytometrieproben. Auch als Reagenzgläser mit Schnappverschlüssen und für Pipettenspitzen erhältlich. Steril mit Nylonnetz.

 

Zellabstreifer

Zellschaber sind langstielige Geräte mit abgewinkelten, abgeschrägten Köpfen, die für die Entnahme von Zellen aus Zell- und Gewebekulturflaschen, Schalen und Flaschen konzipiert sind. Sie sorgen für einen gleichmäßigen Kontakt und verringern die Beschädigung der Zellen während der Entnahme. Sie werden steril angeboten und sind in verschiedenen Längen und Ausführungen erhältlich.

Zellkulturröhrchen

Zellkulturröhrchen werden für die Aufbewahrung und Pflege lebender adhärenter oder nicht-adhärenter Zellkulturen verwendet. Um erfolgreiche Zellkulturergebnisse zu erzielen, müssen die Röhrchen nicht zytotoxisch, steril und frei von nachweisbarer DNase und RNase, menschlicher DNA und Pyrogenen sein.

Zellkulturmedien

Zellkulturmedien, auch als Wachstumsmedien bezeichnet, sind ein wesentlicher Bestandteil für das erfolgreiche Wachstum von Zellen in vitro. Sie versorgen die Zellen mit den notwendigen Nährstoffen, Proteinen und Wachstumsfaktoren, damit sie wachsen und sich teilen können. Außerdem bieten sie eine geeignete Umgebung, in der die Zellen gedeihen und gesund bleiben können.

Häufig gestellte Fragen

Ein Dissoziationsreagenz ist eine chemische Substanz, die verwendet wird, um komplexe biologische Strukturen in ihre einzelnen Komponenten zu zerlegen oder zu trennen. Diese Reagenzien werden häufig in verschiedenen Laborverfahren eingesetzt, um Zellen, Gewebe oder molekulare Komplexe zu dissoziieren. Hier sind einige Beispiele und ihre Anwendungen:

Zelldissoziation

  • Trypsin: Ein Enzym, das verwendet wird, um adhärente Zellen von Kulturflächen und voneinander zu dissoziieren, indem es Proteine abbaut.
  • Collagenase: Ein Enzym, das Kollagen in Geweben abbaut und zur Isolation von Zellen aus Gewebeproben verwendet wird.

Dissoziation von Proteinkomplexen

  • Detergenzien (z.B. SDS, Triton X-100): Werden verwendet, um Proteinkomplexe zu solubilisieren und zu dissoziieren, indem hydrophobe Wechselwirkungen gestört werden.
  • Harnstoff oder Guanidinhydrochlorid: Starke Denaturierungsmittel, die verwendet werden, um Protein-Protein-Wechselwirkungen zu dissoziieren, indem Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen gestört werden.

Dissoziation von Nukleinsäuren

  • Formamid: Wird verwendet, um Nukleinsäuren zu denaturieren, indem Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den Basenpaaren gestört werden.
  • Alkalische Lösungen (z.B. NaOH): Werden verwendet, um DNA zu denaturieren, indem Wasserstoffbrückenbindungen gebrochen werden.

Trypsin und EDTA werden häufig zusammen verwendet, um adhärente Zellen in der Zellkultur zu dissoziieren. Hier ist, wie jedes funktioniert:

Trypsin ist ein proteolytisches Enzym, das Proteine abbaut. Es spaltet spezifisch Peptidbindungen auf der Carboxylseite der Aminosäuren Lysin und Arginin. Wenn Trypsin auf eine Zellkultur angewendet wird, verdaut es die Proteine, die die Zell-Zell- und Zell-Matrix-Adhäsion vermitteln, und löst die Zellen effektiv vom Kulturgefäß und voneinander.

EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure) ist ein Chelatbildner, der zweiwertige Metallionen wie Calcium und Magnesium bindet. Diese Metallionen sind für die Funktion von Zelladhäsionsmolekülen (CAMs) wie Integrinen und Cadherinen essentiell. Durch die Chelatbildung dieser Ionen stört EDTA die CAMs, schwächt die Zell-Zell- und Zell-Matrix-Interaktionen und erhöht die Wirksamkeit von Trypsin.

EDTA wird oft zusammen mit Trypsin in einer Trypsin-EDTA-Lösung verwendet. EDTA schwächt zuerst die Zelladhäsion durch Chelatbildung von Calcium- und Magnesiumionen, und dann baut Trypsin weiter die Adhäsionsproteine ab, was eine effiziente Zelldissoziation erleichtert. Die gemeinsame Verwendung von Trypsin und EDTA gewährleistet eine effektive und sanfte Dissoziation von adhärenten Zellen, minimiert Schäden und erhält die Zellviabilität.

Bei der Auswahl von Dissoziationsreagenzien für Zellkultur oder Gewebedissoziation sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

  1. Unterschiedliche Zelltypen und Gewebe haben unterschiedliche Empfindlichkeiten und strukturelle Zusammensetzungen. Wählen Sie Reagenzien, die für den spezifischen Zell- oder Gewebetyp geeignet sind, mit dem Sie arbeiten.
  2. Stellen Sie sicher, dass der Dissoziationsprozess die Zellviabilität und Funktionalität erhält. Einige Reagenzien könnten für bestimmte Zellen zu aggressiv sein und deren nachfolgendes Wachstum oder Verhalten beeinträchtigen.
  3. Bewerten Sie die Wirksamkeit des Reagenz bei der Dissoziation von Zellen innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens. Ineffiziente Dissoziation kann zu einer verlängerten Exposition führen, die die Zellen möglicherweise schädigt.
  4. Berücksichtigen Sie, wie das Dissoziationsreagenz nachfolgende Experimente oder Anwendungen beeinflussen könnte. Einige Reagenzien können Rückstände hinterlassen oder Zelloberflächenmarker verändern, was sich auf nachfolgende Prozesse wie Durchflusszytometrie, Zellsortierung oder molekulare Assays auswirken kann.
  5. Bewerten Sie die Sicherheit und Handhabung des Reagenz. Einige Reagenzien können toxisch sein oder spezifische Handhabungsvorkehrungen erfordern. Stellen Sie sicher, dass geeignete Protokolle für eine sichere Verwendung vorhanden sind.

 

Verwandte Ressourcen

Vorsichtig behandeln: Sanftes Dissoziationsprodukt für empfindliche Zellen

Finden Sie Informationen über das StemPro® Accutase® Zell-Dissoziationsreagenz - eine sanftere Alternative zu Trypsin/EDTA.

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