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Protein-Molekulargewichtsmarker

Entdecken Sie unser Angebot an Proteinmarkern mit spezifischer Masse, die als Größenstandards in der Protein-Gelelektrophorese (z. B. in der SDS-PAGE) verwendet werden. Wählen Sie je nach Bedarf zwischen einzelnen Markern oder Leiterserien, zwischen Markern verschiedener Größenbereiche oder zwischen vorformulierten, vorgefärbten oder ungefärbten Versionen.

AUSGEWÄHLT

Thermo Scientific™ PageRuler™ vorgefärbte Proteinleiter

Mischung aus 10 blau-, orange- und grüngefärbten Proteinen (10 bis 180 kDa), die als Größenstandards in der Proteinelektrophorese (SDS-PAGE) und im Western Blotting verwendet werden.

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Fisher Bioreagents™ EZ-Run™ vorgefärbte rekombinante Proteinleiter

Ideal zur Überwachung der Proteintrennung während der SDS-PAGE

Besteht aus 10 rekombinanten Proteinen, die kovalent an ein blaues Chromophor gekoppelt sind, sowie aus Referenzbändern von 10 kDa und 72 kDa, die jeweils mit grünen und orangefarbenen Farbstoffen markiert sind.

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Cytiva Rainbow™ Molekulargewichtsmarker

Überwachen Sie den Fortschritt der Proteinelektrophorese und bewerten Sie die Transfereffizienz

Hochintensive, vorgefärbte, mehrfarbige Banden ermöglichen die Unterscheidung eng verwandter Proteine und verbessern den Bandabstand für eine genauere Bestimmung des Molekulargewichts.

 

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Häufig gestellte Fragen

Ein Protein-Molekulargewichtsmarker, auch bekannt als Proteinleiter oder Proteinstandard, ist ein Gemisch aus Proteinen mit bekannten Molekulargewichten, die als Referenzpunkte in der Gelelektrophorese verwendet werden. Diese Marker sind essentiell, um die Molekulargewichte von Proteinen in einem Probe zu schätzen, indem ihre Migrationsdistanzen während der Elektrophorese verglichen werden. Wichtige Merkmale von Protein-Molekulargewichtsmarkern sind:

  • Bekannte Molekulargewichte: Der Marker enthält Proteine mit genau bestimmten Molekulargewichten, die oft von einigen Kilodalton (kDa) bis zu mehreren hundert kDa reichen.
  • Vorgefärbt oder ungefärbt: Vorgefärbte Marker sind mit Farbstoffen vorab markiert, was eine einfache Visualisierung während und nach der Elektrophorese ermöglicht. Sie sind nützlich, um den Fortschritt des Laufs zu überwachen und eine sofortige Schätzung der Proteingrößen vorzunehmen. Ungefärbte Marker sind nicht gefärbt und erfordern typischerweise eine Färbung nach der Elektrophorese (z. B. mit Coomassie-Brillantblau oder Silberfärbung), um visualisiert zu werden.
  • Breiter Bereich oder spezifischer Bereich: Marker mit breitem Bereich decken eine große Bandbreite an Molekulargewichten ab und sind somit vielseitig für verschiedene Anwendungen einsetzbar. Marker mit spezifischem Bereich sind so konzipiert, dass sie einen engeren Bereich von Molekulargewichten abdecken und eine höhere Auflösung in spezifischen Größenbereichen bieten.

Anwendungen

  • SDS-PAGE (Natriumdodecylsulfat-Polyacrylamid-Gelelektrophorese): Protein-Molekulargewichtsmarker werden häufig in der SDS-PAGE verwendet, um die Molekulargewichte von denaturierten Proteinen zu schätzen. Das SDS verleiht den Proteinen eine einheitliche negative Ladung, wodurch sie nach Größe getrennt werden können.
  • Western Blotting: Nach dem Transfer von Proteinen aus einem SDS-PAGE-Gel auf eine Membran helfen Molekulargewichtsmarker, die Positionen der Zielproteine während der Immunodetektion zu identifizieren.
  • Native PAGE: In der nativen PAGE, bei der die Proteine nicht denaturiert werden, helfen Molekulargewichtsmarker, die Größen der Proteine in ihrem nativen, funktionellen Zustand zu schätzen.

Verwendung von Protein-Molekulargewichtsmarkern

  • Mischen Sie den Proteinmarker mit einem geeigneten Ladepuffer, falls erforderlich. Laden Sie den Marker in einen oder mehrere Wells des Gels neben Ihren Proteinproben.
  • Elektrophorese: Führen Sie das Gel unter den entsprechenden Bedingungen (z. B. Spannung, Zeit) durch. Nach der Elektrophorese visualisieren Sie die Proteine mit geeigneten Färbe- oder Nachweismethoden. Vergleichen Sie die Migrationsdistanzen der Proteine in Ihren Proben mit den Markerbanden, um deren Molekulargewichte zu schätzen.

Die Verwendung von Protein-Molekulargewichtsmarkern kann mehrere Herausforderungen mit sich bringen, die die Genauigkeit und Zuverlässigkeit Ihrer Ergebnisse in der Gelelektrophorese und verwandten Techniken beeinträchtigen können. Hier sind einige häufige Herausforderungen:

  • Inkonsistente Bandmigration: Variationen in der Gelzusammensetzung oder den Laufbedingungen. Um dies zu überwinden, sollten Sie die Gelvorbereitung und die Elektrophoresebedingungen standardisieren.
  • Schlechte Auflösung: Falsche Gelkonzentration oder Proteinüberladung. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Gelkonzentration verwenden und vermeiden Sie eine Überladung der Wells.
  • Visualisierungsprobleme: Unzureichende oder ungleichmäßige Färbung; vorgefärbte Marker könnten an Auflösung fehlen. Um dieses Problem zu vermeiden, folgen Sie den richtigen Färbeprotokollen und erwägen Sie die Verwendung von ungefärbten Markern mit nachträglicher Färbung.
  • Markerkompatibilität: Inkompatibilität mit Nachweismethoden oder Probentypen.
  • Variabilität zwischen den Chargen: Variabilität zwischen verschiedenen Markerchargen, die die Reproduzierbarkeit beeinträchtigt.

Durch die Bewältigung dieser Herausforderungen mit standardisierten Praktiken und einer sorgfältigen Auswahl der Marker können Sie die Genauigkeit und Zuverlässigkeit Ihrer Protein-Molekulargewichtsschätzungen verbessern.

Bei der Auswahl von Protein-Molekulargewichtsmarkern ist es wichtig, mehrere Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie den spezifischen Anforderungen Ihres Experiments entsprechen und zuverlässige Ergebnisse liefern. Hier sind fünf wichtige Überlegungen:

  1. Molekulargewichtsbereich

    • Stellen Sie sicher, dass der Marker den Molekulargewichtsbereich abdeckt, der für Ihre interessierenden Proteine relevant ist. Wenn Ihre Proteine klein sind, wird ein Marker mit einem niedrigeren Bereich benötigt, während für größere Proteine ein Marker mit einem höheren Bereich erforderlich ist.
    • Berücksichtigen Sie die Auflösung innerhalb des Molekulargewichtsbereichs. Einige Marker bieten eng beieinander liegende Banden für eine bessere Auflösung von Proteinen in einem bestimmten Bereich.
  2. Visualisierungstyp

    • Vorgefärbte Marker sind mit Farbstoffen vorab markiert, was eine sofortige Visualisierung während und nach der Elektrophorese ermöglicht. Sie sind nützlich, um den Fortschritt des Laufs zu verfolgen und eine schnelle Größenschätzung vorzunehmen.
    • Ungefärbte Marker erfordern eine Färbung nach der Elektrophorese (z. B. Coomassie-Brillantblau oder Silberfärbung), um visualisiert zu werden. Sie werden häufig verwendet, wenn eine präzise Quantifizierung oder spezifische Färbeprotokolle erforderlich sind.
    • Zwei- oder mehrfarbige Marker enthalten Proteine, die mit verschiedenen Farben markiert sind, was detailliertere Referenzpunkte liefert und die Genauigkeit der Molekulargewichtsbestimmung unterstützt.
  3. Kompatibilität mit Nachweismethoden

    • Stellen Sie sicher, dass der Marker mit der Coomassie-Brillantblau-Färbung kompatibel ist, wenn dies Ihre gewählte Methode ist.
    • Überprüfen Sie die Kompatibilität mit der Silberfärbung, wenn dies Ihre gewählte Methode ist, die empfindlicher ist, aber möglicherweise nicht mit allen Markern gut funktioniert.
    • Wenn Sie planen, den Marker für Western Blotting zu verwenden, stellen Sie sicher, dass er mit der Nachweismethode (z. B. Chemilumineszenz, Fluoreszenz) kompatibel ist und dass die Markerproteine zusammen mit Ihren Zielproteinen nachgewiesen werden können.
  4. Genauigkeit und Reproduzierbarkeit

    • Wählen Sie Marker, die für ihre Chargenkonsistenz bekannt sind, um reproduzierbare Ergebnisse in verschiedenen Experimenten zu gewährleisten.
    • Wählen Sie Marker, die scharfe, gut definierte Banden für eine genaue Molekulargewichtsbestimmung erzeugen.
  5. Benutzerfreundlichkeit und Kosten

    • Berücksichtigen Sie, wie einfach der Marker vorzubereiten und zu laden ist. Vorgefertigte Marker mit Ladepuffer können Zeit sparen und Vorbereitungsfehler reduzieren.
    • Balancieren Sie die Kosten des Markers mit Ihrem Budget, während Sie sicherstellen, dass er die notwendigen Qualitäts- und Leistungskriterien erfüllt. Hochwertige Marker können teurer sein, aber zuverlässigere und genauere Ergebnisse liefern.

 

 

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