Invitrogen™ eBioscience™ Mouse Regulatory T Cell Staining Kit #1

Inhalt des Kits:

• Anti-Maus-CD4-FITC (RM4-5): 50 μg – Verwendung bei 0,125 μg/Test
• Anti-Maus-CD25-APC (PC61.5): 50 μg – Verwendung bei 0,06 μg/Test
• Anti-Maus/-Ratten-Foxp3-PE (FJK-16s): 25 μg – Verwendung bei 0,5 μg/Test
• Ratten-IgG2a-Isotyp-Kontroll-PE: 50 μg – Verwendung bei 0,5 μg/Test
• Anti-Maus-CD16/32 (Fc-Block), gereinigt: 50 μg – Verwendung bei 1 – 5 μg/Test
• Färbepuffer für Durchflusszytometrie
• Fixier-/Zellpermeabilisierungskonzentrat: 30 ml
• Nicht enthalten: Isotyp-Kontrollen für Anti-CD4 (Ratten-IgG2a, Kat.-Nr. 11-4321) und Anti-CD25 (Ratten-IgG1, Kat.-Nr. 17-4301)

Der FJK-16s-Antikörper reagiert mit Maus-/Ratten-Foxp3, auch als FORKHEAD BOX P3, SCURFIN und JM2 bekannt; die Kreuzreaktivität dieses Antikörpers mit anderen Proteinen wurde nicht bestimmt. Foxp3 ist ein 49 bis 55 kDa großes Protein sowie ein Mitglied der Forkhead-/Winged-Helix-Familie der transkriptionalen Regler und wurde als das Gen gekennzeichnet, das in den „scurfy“ (sf) Mäusen defekt ist. Die starke konstitutive Expression von Foxp3-mRNA zeigte sich in regulatorischen T-Zellen mit CD4+CD25+ (Treg-Zellen). Die ektopische Expression von Foxp3 in Zellen mit CD4+CD25- vermittelt einen Treg-Phänotyp in diesen Zellen.

Immunblotting mit dem FJK-16s-Antikörper hat das Epitop den Aminosäuren 75 – 125 des Maus-Foxp3-Proteins zugeordnet. Beim Menschen hat sich gezeigt, dass diese Region alternativ auf mRNA-Ebene gespleißt wird. Sowohl die wechselseitig gespleißten als auch die nicht gespleißten Isoformen sind in der CD4+CD25+ Teilmenge der Lymphozyten vorhanden. Erste RT-PCR-Experimente haben diese wechselseitig gespleißte Isoform in Mäusesplenozyten nicht nachgewiesen, was für eine unterschiedliche Genregulation in der Maus und beim Menschen spricht.

Die intrazelluläre Färbung von Maus-Splenozyten mit FJK-16s mit den Maus-Foxp3-Färbesätzen und dem Protokoll zeigt etwa 2 % der gesamten Splenozyten im C57Bl/6-Stamm und etwa 3 – 5 % im BALB/c-Mausstamm. Die mehrfarbige durchflusszytometrische Analyse zeigt etwa 90 % der Zellen mit CD4+CD25+ und 4 % der Zellen mit CD4+CD25-, die mit FJK-16s färben. B220+-, CD11b+-, CD11c+- und Ly6G/Gr-1+-Zellen zeigen keine signifikante Kofärbung mit FJK-16s. Diese Daten stehen im Einklang mit einem kürzlich veröffentlichten Bericht, der der Expression von Foxp3 mit einem GFP-Knock-in folgt (Fontenot et al., 2005).

FJK-16s kreuzreagiert mit Ratten-Foxp3. Dies wurde durch intrazelluläre Färbung von Foxp3 und Durchflusszytometrie von Rattensplenozyten mit demselben Verfahren und denselben Reagenzien wie für Mausgewebe nachgewiesen. Bitte beachten Sie, dass die in diesem Kit enthaltenen CD4- und CD25-Antikörper nur die Mausantigene erkennen. Zum Färben von Rattengewebe verwenden Sie bitte CD4-FITC (Kat.-Nr. 11-0040) und CD25-APC (Kat.-Nr. 17-0390)