Tango™ Tango™ GPCR Enabling Model

Beschreibung

• Das Tango™ GPCR-Freigabe-Modell bietet in einem einfach zu bedienenden System die gleichen Reagenzien, die Invitrogen für die Herstellung der Familie der Tango™ GPCR-Zelllinien verwendet.
• Bei der Tango™ Arrestin2-UAS-bla-U20S-Parentalzelllinie steht das Beta-Lactamase (bla)-Reportergen unter der Kontrolle eines stabil integrierten UAS-Response-Elements bei einer konstitutiven Expression des Beta-Arrestin/TEV-Protease-Fusionsproteins.
• Der Tango™ pDest-Gal4VP16-M Vektor, der für die Einfügung Ihrer GPCR für die Tango™ Arrestin2-UAS-bla U2OS elterliche Zelllinie verwendet wird.
• Wenn der Tango™ pDest-GalVP16-M-Vektor, der eine GPCR von Interesse enthält, in die parentale Zelllinie integriert wird, wird das chimäre Rezeptor-GalVP16-Protein exprimiert. Nach der Bindung des Liganden und der Rezeptoraktivierung wird die das Protease markierte Arrestin zum Rezeptor rekrutiert. Das UAS-Response-Element wird vom GPCR gespalten,in den Zellkern transloziert und treibt die Expression des Beta-Lactamase-Reportergens an. Die Aktivierung des Reportergens ermöglicht eine quantifizierbare Messung des Interaktionsgrades zwischen dem Zielrezeptor und dem mit Protease markierten Arrestin-Partner und wird von anderen Signalwegen in der Zelle nicht beeinflusst, was für eine hochspezifische Auslesung der Zielrezeptor-Aktivierung sorgt.
• Die Invitrogen Tango™ GPCR-Assay-Technologie kombiniert die Vorteile der Tango™ Assay-Plattform mit dem hochgenauen, empfindlichen Lebendzell-Beta-Lactamase-Reportersystem. Die Tango™ Assay-Plattform basiert auf der Bindung eines Liganden an einen G-Protein-gekoppelten Rezeptor (GPCR), der eine Desensibilisierung auslöst, ein Prozess, der durch die Rekrutierung intrazellulärer Arrestin-Proteine an den aktivierten Rezeptor vermittelt wird. Infolgedessen kann die ligandeninduzierte Aktivierung von GPCR durch die Überwachung der Interaktion von Arrestin mit dem Test-GPCR überprüft werden. Ein großer Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass er nicht von der Spezifität der G-Protein-Signalgebung des Zielrezeptors abhängig ist.