GMP-Anhang 1 - Sind Sie richtig gekleidet?

Was ist EU-GMP Anhang 1?

Anhang 1 ist ein rechtsverbindlicher Teil der EU-GMP (European Union Good Manufacturing Practice), der Leitlinien und Informationen für die Herstellung steriler Arzneimittel enthält.

Die neue Fassung des Anhangs 1 wurde am 25. August 2022 veröffentlicht und wird ein Jahr später, am 25. August 2023, in Kraft treten.

Was deckt Anhang 1 ab?

Der GMP-Anhang 1 enthält umfassende Leitlinien für die Planung, den Bau und die Instandhaltung von Einrichtungen und Ausrüstungen, die bei der Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden. Außerdem enthält er Leitlinien für den Produktionsprozess, die Qualitätskontrolle und die Dokumentation.

Anhang 1 gilt für alle sterilen Arzneimittel, die in der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich hergestellt werden, sowie für solche, die anderswo hergestellt und in die Europäische Union und das Vereinigte Königreich exportiert werden. Er gilt für:

  • Fertigprodukte
  • Wirkstoffe
  • Verpackungsmaterialien
  • Produkte in jeder Größe und Kombination
  • Beliebige Herstellungsverfahren
  • Beliebige Herstellungstechnologien
  • Beliebigen Herstellungsbereich, wobei das Ziel darin besteht, ein steriles Produkt zu liefern
  • Die Gestaltung und Kontrolle von Einrichtungen, Ausrüstungen, Systemen und Verfahren

 

Was sind die größten Kontaminationsrisiken bei der aseptischen Verarbeitung?

Zu den Kontaminationsquellen in einem Reinraum gehören Rohmaterialien, Verpackungen, Geräte, Flüssigkeiten, Werkzeuge, Prozesse und die wichtigste Kontaminationsquelle... der Mensch. Mikroorganismen werden über Haare, Haut, Augen und Schleimhäute ausgeschieden1. Wenn Menschen sich in einer kontrollierten und sterilen Umgebung bewegen, scheiden sie 10-mal mehr Partikel aus als wenn sie sitzen oder ruhen, daher der Grund für klare Richtlinien zum korrekten kontrollierten Verhalten des Personals in Anhang 1 Teil 7.18:

"Aktivitäten in reinen Bereichen, die nicht kritisch für die Produktionsprozesse sind, sollten auf ein Minimum beschränkt werden, insbesondere wenn aseptische Arbeitsgänge durchgeführt werden. Die Bewegung des Personals sollte langsam, kontrolliert und methodisch erfolgen, um eine übermäßige Freisetzung von Partikeln und Organismen durch übermäßige Aktivität zu vermeiden. Das Personal, das aseptische Arbeitsgänge durchführt, sollte sich jederzeit an die aseptische Technik halten, um Änderungen der Luftströmungen zu vermeiden, durch die Luft minderer Qualität in die kritische Zone gelangt. Die Bewegung in der Nähe der kritischen Zone sollte eingeschränkt und die Behinderung des unidirektionalen Luftstroms (erste Luft) vermieden werden. Eine Überprüfung von Studien zur Visualisierung von Luftströmungen sollte als Teil des Schulungsprogramms in Betracht gezogen werden."

Bild 1: Shedding-Raten bei Bewegung und in Ruhe
Bild 1: Shedding-Raten bei Bewegung und in Ruhe

Reinigungskleidung: Material und Konstruktion

In Teil 7 von Anhang 1 werden die Anforderungen an die Anzahl, das Verhalten, die Fähigkeiten und die Schutzkleidung des Personals beschrieben. Eine präzise Kontaminationskontrollstrategie muss sicherstellen, dass die persönliche Schutzausrüstung (PSA), die das Personal trägt, angemessen bewertet und überwacht wird.

In der Norm IEST-RP-CC003.4 - Garment system consideration for cleanrooms and other controlled environments (Berücksichtigung von Bekleidungssystemen für Reinräume und andere kontrollierte Umgebungen) werden sechs Arten von Vliesstoffen für den Einsatz in Reinräumen und anderen kontrollierten und sterilen Umgebungen aufgeführt und die einzelnen Stoffe wie folgt beschrieben:

  • Spunbonded oder Thermobond - Ein Vliesstoff, der typischerweise aus Polypropylen in einer relativ offenen Struktur hergestellt wird. Diese Art von Vliesstoff wird üblicherweise für Bommelmützen, Schuhüberzüge usw. verwendet und weist keine hohe Barrierewirkung auf
  • Flash spun - Ein Vliesstoff aus hochdichten Polyethylen-Endlosfasern. Flash-Spun-Vliese haben einige Barriereeigenschaften und sind spritzwassergeschützt
  • Schmelzgeblasen - Ein Material aus kontinuierlichen Polypropylen-Mikrofasern, das wegen seiner hohen Filtrier- und Abperleigenschaften in Verbundstrukturen vieler Arten von Gesichtsmasken verwendet wird. Schmelzgeblasenes Gewebe hat keine ausreichende Festigkeit, um allein für Kleidungsstücke verwendet zu werden
  • Spunbonded/melt blown/spunbonded (SMS) - Eine Laminatstruktur aus Polypropylen-Endlosfasern, SMS bietet Barriereschutz und Komfort
  • Folienlaminat - Eine spinngebundene Schicht, die auf nicht poröse Folien laminiert ist. Zeigt Partikel-, Blut- und chemische Barriereeigenschaften, ist aber nicht luft- und feuchtigkeitsdurchlässig
  • Mikroporöses Folienlaminat - Ein Laminat aus einer Spinnvliesschicht und einer mikroporösen Folie für verbesserte Barriereeigenschaften. Dieses Laminat ist spritzwassergeschützt und hat eine Blutbarriere. Das mikroporöse Folienlaminat ist optimal für den Einsatz in chirurgischen Bereichen und kritischen Umgebungen geeignet

 

Bei der Auswahl von Kleidungsstücken für den Einsatz in Reinräumen empfiehlt der IEST-Standard je nach Anwendungsfall die Bewertung der Gewebeeigenschaften einschließlich der Prüfung auf (Auswahl der für den Gewebetyp relevanten):

  • Sauberkeit und Reinigungsfähigkeit
  • Elektrostatische Eigenschaften
  • Biologische Eigenschaften
  • Haltbarkeit
  • Komfort
  • Luftdurchlässigkeit
  • Partikel-Filterwirkung
  • Mikrobielle Durchdringung
  • Chemische Verträglichkeit
  • Flüssigkeitsbeständigkeit

 

Die Konstruktion von Reinraumkleidung ist ein weiterer wichtiger Aspekt, und die IEST-Norm enthält Empfehlungen für die Garn- und Nahtstruktur. Nähte für Reinraumkleidung sollten Verbindungsnähte sein, um zu verhindern, dass freie Luft/Partikel aus dem Inneren der Kleidung in die äußere Umgebung gelangen. Die IEST-Norm empfiehlt für die Konstruktion von Reinraumkleidung eine gebundene Verbindungsnaht, wie in Abbildung 1 dargestellt.

Abbildung 1: Konstruktion von Reinraumkleidung
Abbildung 1: Konstruktion von Reinraumkleidung

Personal: Anhang 1, Teil 7 Leitfaden für Reinraumkleidung, Schutzkleidung und Anziehverfahren

Neben der Berücksichtigung der Konstruktion der Reinraumkleidung und der Art des verwendeten Materials wird in Anhang 1 Teil 7.11 und 7.12 beschrieben, welche Kleidungsstücke in den einzelnen Reinheitsgraden zu tragen sind, und wie sie zu tragen und anzuziehen sind, wird in Teil 7.13 und 7.14 erläutert. Die Verwendung von Reinraumkleidung, die den Industriestandards entspricht, bietet besseren Schutz.

Schutzkleidung und Qualität

Anhang 1 Teil 7.11 besagt, dass die Schutzkleidung und ihre Qualität dem Prozess und der Beschaffenheit des Arbeitsbereichs angemessen sein sollte. Sie sollte so getragen werden, dass das Produkt vor Verunreinigungen geschützt ist. Wenn die gewählte Kleidung den Bediener vor dem Produkt schützen soll, darf sie den Schutz des Produkts vor Verunreinigungen nicht beeinträchtigen. Die Reinraumkleidung sollte unmittelbar vor und nach dem Anziehen visuell auf Sauberkeit und Unversehrtheit überprüft werden. Die Unversehrtheit des Kittels sollte auch beim Verlassen des Raums überprüft werden. Bei sterilisierten Kleidungsstücken und Augenabdeckungen sollte besonders darauf geachtet werden, dass sie dem Sterilisationsprozess unterzogen wurden, die angegebene Haltbarkeitsdauer eingehalten wurde und die Verpackung vor der Verwendung visuell auf Unversehrtheit überprüft wird. Wiederverwendbare Kleidungsstücke (einschließlich Augenabdeckungen) sollten ersetzt werden, wenn Schäden festgestellt werden, oder in einer bestimmten Häufigkeit, die während der Qualifikationsstudien festgelegt wird. Bei der Qualifizierung von Kleidungsstücken sollten alle notwendigen Prüfanforderungen berücksichtigt werden, einschließlich Schäden an Kleidungsstücken, die durch eine visuelle Inspektion allein nicht erkannt werden können.

Beschränkung des Ausscheidens

Anhang 1 Teil 7.12 besagt, dass die Schutzkleidung so gewählt werden sollte, dass die durch die Bewegung des Bedieners verursachte Ablösung begrenzt wird. Dies ist wichtig, um das Risiko einer Kontamination durch Fasern oder Partikel, die von der Kleidung abfallen, zu minimieren.

Sauberkeitsgrade

Eine Beschreibung typischer Kleidungsstücke, die für die einzelnen Reinheitsgrade erforderlich sind, wird im Folgenden gegeben:

  1. Grad B (einschließlich Zugang/Eingriffe in Grad A): Geeignete Kleidungsstücke, die für die Verwendung unter einem sterilisierten Anzug vorgesehen sind, sollten vor dem Anlegen des Kittels getragen werden (siehe Abschnitt 7.14). Beim Anziehen der sterilisierten Kleidung sollten geeignete sterilisierte, ungepuderte Gummi- oder Kunststoffhandschuhe getragen werden. Die sterile Kopfbedeckung sollte alle Haare (einschließlich der Gesichtsbehaarung) umschließen und, wenn sie vom Rest des Kittels getrennt ist, in den Nacken des sterilen Anzugs gesteckt werden. Eine sterile Gesichtsmaske und sterile Augenabdeckungen (z. B. eine Schutzbrille) sollten getragen werden, um die gesamte Gesichtshaut zu bedecken und zu umschließen und das Austreten von Tröpfchen und Partikeln zu verhindern. Es sollte geeignetes sterilisiertes Schuhwerk (z. B. Überstiefel) getragen werden. Die Hosenbeine sollten in das Schuhwerk gesteckt werden. Die Ärmel der Kleidung sollten in ein zweites Paar steriler Handschuhe gesteckt werden, das über dem Paar getragen wird, das beim Anziehen des Kittels getragen wird. Die Schutzkleidung sollte die Freisetzung von Fasern oder Partikeln minimieren und die vom Körper freigesetzten Partikel zurückhalten. Die Partikelabgabe und das Partikelrückhaltevermögen der Kleidungsstücke sollten während der Qualifizierung der Kleidungsstücke bewertet werden. Die Kleidungsstücke sollten so verpackt und gefaltet sein, dass das Personal den Kittel anziehen kann, ohne mit der Außenfläche des Kleidungsstücks in Berührung zu kommen, und dass das Kleidungsstück nicht den Boden berührt.
  2. Grad C: Haare, Bärte und Schnurrbärte sollten bedeckt sein. Es sollte ein ein- oder zweiteiliger Hosenanzug mit gerafften Handgelenken und hohem Halsausschnitt sowie angemessen desinfizierte Schuhe oder Überschuhe getragen werden. Sie sollten das Abwerfen von Fasern und Partikeln minimieren.
  3. Grad D: Haare, Bärte und Schnurrbärte sollten bedeckt sein. Es sollten ein allgemeiner Schutzanzug und entsprechend desinfizierte Schuhe oder Überschuhe getragen werden. Es sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um das Eindringen von Verunreinigungen von außerhalb des reinen Bereichs zu verhindern.
  4. Zusätzliche Schutzkleidung, einschließlich Handschuhen und Gesichtsmasken, kann in Bereichen der Klassen C und D erforderlich sein, wenn Tätigkeiten ausgeführt werden, die nach der Definition des CCS als Kontaminationsrisiko gelten.

 

Anziehen von Reinraumkleidung in Umkleideräumen bestimmter Klassen (Teil 7.14)

Das Anlegen von Reinraumkleidung sollte in Umkleideräumen einer geeigneten Reinheitsklasse erfolgen, um sicherzustellen, dass die Sauberkeit der Kleidung gewährleistet ist. Kleidung für den Außenbereich, einschließlich Socken (mit Ausnahme von persönlicher Unterwäsche), sollte nicht in Umkleideräume gebracht werden, die direkt in Bereiche der Klassen B und C führen. Ein- oder zweiteilige Arbeitsanzüge, die Arme und Beine vollständig bedecken, und Arbeitsstrümpfe, die die Füße bedecken, sollten vor dem Betreten der Umkleideräume für die Reinheitsgrade B und C getragen werden. Arbeitsanzüge und Arbeitsstrümpfe sollten kein Kontaminationsrisiko für den Umkleidebereich oder die Arbeitsabläufe darstellen.

Ansell Solutions: Ein umfassendes Portfolio steriler PSA für die Einhaltung von Anhang 1

Unser umfangreiches Portfolio an Schutzkleidung für kontrollierte Umgebungen umfasst sterile Reinraum-Overalls, Handschuhe, Schutzbrillen und Gesichtsmasken, um sicherzustellen, dass Sie alle Richtlinien gemäß Anhang 1 Teil 7 erfüllen.

HANDSCHUHE: Unsere sterilen 300mm/12" Handschuhe sind in Latex (NRL), Neopren, Nitril und PI erhältlich und können mit alkoholischen Desinfektionsmitteln desinfiziert und doppelt angezogen werden, um aseptische Kittel und SOPs zu erfüllen. Unsere längeren 400mm/16" und 600mm/24" Handschuhe bieten eine zusätzliche Abdeckung des Arms, um sicherzustellen, dass keine Lücken zwischen der Kleidung und den Handschuhen entstehen.

Umhänge (Anzüge), Hauben und Überstiefel: Unser BioClean-D™-Sortiment an sterilen Einweg-Reinraumoveralls und -Zubehör umfasst sterile einteilige Einweganzüge mit Kapuze S-BDCHT und S-BDSH, einen Overall, der über den Kopf angezogen werden kann, um ein wirklich aseptisches Anziehen zu ermöglichen, oder einen Einwegoverall ohne Kapuze S-BDCCT, die alle über die gesamte Länge der Arme und Beine mit elastischen Hand- und Fußgelenken verfügen, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten. Die BioClean™ Kopfbedeckung besteht aus der dreiteiligen Haube S-BDHD-L, die mit einem extra langen Umhang versehen ist, der in den Hals des Overalls gesteckt wird, um sicherzustellen, dass keine Lücken für Kontaminationsrisiken entstehen. Eine Reihe von BioClean™ Standard- und längeren sterilen Überstiefeln S-BDOB und S-BDOB-L vervollständigen das Angebot.

COVERALL KITS: Unsere praktischen Overall-Kits S-BDKM und S-BDHB enthalten den gesamten Körperschutz, den eine Person benötigt, in einem Paket: Overall mit Kragen (oder Haube), Überstiefel, Haube (mit oder ohne Gesichtsmaske), um Verpackungsmüll zu reduzieren und ein effizientes Anziehen zu ermöglichen, da sich alles in einer leicht zu öffnenden Verpackung befindet.

CHEMOSCHUTZSORTIMENT: Die BioClean-C™ Schürzen S-BCDA und S-BCAS sowie die Ärmelabdeckungen S-BCSC bieten eine zusätzliche Schutzschicht beim Umgang mit Chemotherapeutika und wurden nach ASTM F739-12 getestet.

Schutzbrillen: Unser Angebot an BioClean™-Schutzbrillen umfasst die sterilen Einwegversionen BCGS1 und BVGS, die autoklavierbaren Versionen BCAG und BCAH sowie eine weitere autoklavierbare Version mit umlaufender Scheibe für Rundumsicht BCAP. Alle BioClean™-Schutzbrillen verfügen über eine Anti-Beschlag-Technologie, um stets eine klare Sicht zu gewährleisten. Sie verfügen außerdem über ein indirektes Belüftungssystem, das den Tragekomfort erhöht und gleichzeitig verhindert, dass Tröpfchen und Partikel in die kontrollierte Umgebung gelangen.

GESICHTSMASKEN: Die BioClean™-Produktpalette an sterilen Produktschutzmasken mit Schlaufen, zum Anbinden, mit flachem oder Entenschnabel - MEA210-1, MTA210-1, BDBS, BDBS-G - verfügt über eine hohe bakterielle, partikuläre und virale Filtrationseffizienz, die sicherstellt, dass Ihre kritischen Produkte vor Tröpfchen und Partikeln geschützt bleiben, die vom Bedienpersonal abgesondert werden.

ZUBEHÖR: Erhältlich ist auch eine Reihe von BioClean™-Büffelmützen S-BBC und Barthauben S-BBS, um sicherzustellen, dass alle Haare abgedeckt sind.

Was ist die Bedeutung von Barrieretechnologien?

Annex 1 legt großen Wert auf Barrieretechnologien, um den Bediener vom Produkt zu trennen und so Güteklasse-A-Bedingungen zu erhalten. Dies kann mit RABS und Isolatorhandschuhen erreicht werden:

Anhang 1 Teil 4.18 - RABS oder Isolatorhandschuhe, die unterschiedliche Technologien darstellen, und die damit verbundenen Verfahren sollten so ausgelegt sein, dass sie Schutz durch Trennung der Klasse-A-Umgebung von der Umgebung des umgebenden Raums bieten. Die Gefahren, die durch das Betreten oder Entfernen von Gegenständen während der Verarbeitung entstehen, sollten minimiert und durch hochleistungsfähige Transfertechnologien oder validierte Systeme unterstützt werden, die eine Kontamination zuverlässig verhindern und für die jeweilige Technologie geeignet sind.

Anhang 1 Teil 4.21 - Die für Handschuhsysteme (sowohl für RABS als auch für Isolatorhandschuhe) verwendeten Materialien sollten nachweislich eine angemessene mechanische und chemische Beständigkeit aufweisen. Die Häufigkeit des Handschuhwechsels sollte im CCS festgelegt werden.

Ansell Solutions: Rabs und Isolatorhandschuhe Portfolio

Unser clean & amp; steriles Nitril RABS und Isolator Handschuhsortiment umfasst Handschuhe, Fäustlinge, Stulpen und Stulpen/Handschuhsysteme. Handschuhe und Fäustlinge sind zu 100 % wasserdicht und resistent gegen VHP, IPA und Desinfektionsmittel für die Desinfektion vor Ort.

Weitere für RABS und Isolator verfügbare Handschuhmaterialien sind CSM, NRL, Neopren, EPDM und EPDM+. Das am besten geeignete Material hängt von den Anwendungen ab und kann durch Autoklavieren, VHP oder IPA dekontaminiert werden.

Ansell PPE Verpackung und Sterilisation: Sicherstellung der Reinraumproduktion

PPE-Verpackung und -Sterilisation spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung einer Reinraumumgebung während der Produktion. Eine unzureichende Verpackung und Sterilisation kann zu einer Kontamination des Reinraums führen und damit die Qualität und Integrität des Endprodukts beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, geeignete Verpackungs- und Sterilisationsmethoden zu wählen, die den für Reinraumumgebungen festgelegten Standards entsprechen.

Alle sterilen PSA von Ansell sind doppelt oder dreifach in haltbaren Kunststoffverpackungen verpackt, um die Kontamination zu verringern, und enthalten Sterilisationsindikatoren, die zeigen, dass die PSA bis zu einem Sterilitätssicherungsgrad (SAL) 10-6 sterilisiert wurde.

Bestrahlungszertifikate (Gamma) oder Aufbereitungszertifikate (EtO) für jede Produktlosnummer können über unser einfach zu bedienendes Zertifikatstool auf www.ansell.com/life-sciences/certificates heruntergeladen werden, um nachzuweisen, dass die PSA dem vollständigen Sterilisationsprozess unterzogen wurde. Auf allen Verpackungen sind Verfalls- und Herstellungsdatum deutlich angegeben.

 

Referenzen

1 Brandes, R. Aseptic Processing: Qualifizierung des Personals, Mass & Peither AG-GMP Publishing, April 12, 2012.

Wissenschafter trägt einen Schutzanzug mit Handschuhen

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