Wie man Filterspitzen vermeidet, die die PCR stören
Forschungen haben gezeigt, dass die Qualität von Filterspitzen entscheidend für eine kontaminationsfreie Verarbeitung von Proben ist. Überraschenderweise können Filterspitzen auch die Quelle von Kontaminationen in einem Experiment sein.
Eine kürzlich durchgeführte Reihe von Studien hat gezeigt, dass bestimmte Elemente, die in einigen Filterspitzenmarken zu finden sind, unerwartete Versuchsausfälle erklären können. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die von Labcon™ hergestellten Filterspitzen den geringsten Gehalt an mehreren Elementen aufweisen, von denen bekannt ist, dass sie sich auf gängige experimentelle Techniken auswirken.
Mithilfe der Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) wurde eine Elementanalyse von 68 gängigen Störfaktoren durchgeführt, um das Risiko für bestimmte klinische und Forschungsassays zu ermitteln. Diese strenge Prüfung, die erste ihrer Art, wurde an verschiedenen Polymerfiltern durchgeführt, die in handelsüblichen Filterspitzen zu finden sind, um potenzielle Elemente, Zusatzstoffe, Verunreinigungen, auslaugbare und extrahierbare Stoffe zu quantifizieren. Experimentelle Störungen können durch das Vorhandensein bestimmter anorganischer Elemente, Schwermetalle oder Dichtungszusätze verursacht werden. Die Tests umfassten auch eine Leistungsanalyse des Filtermaterials, um die Leistungsfähigkeit in bestimmten Umgebungen zu qualifizieren.
Einige der ICP-MS-Ergebnisse und Assay-Analysen konzentrierten sich auf negative Auswirkungen auf die Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Bei Filterspitzen wird zwar behauptet, sie seien frei von PCR-Inhibitoren, doch können Verunreinigungen vorhanden sein, die sie für bestimmte empfindliche Assays weniger geeignet machen. Elemente wie Kalzium, Silizium und Zink stellen eindeutige Risiken dar und können die Versuchsergebnisse verändern.
"Studien zeigen, dass der PCR-Amplifikationsprozess durch spezifische Elemente beeinflusst wird, die die DNA-Polymerisation, das Primer-Annealing oder die Abweichung des Fluoreszenzsignals, das für den Nachweis und die Quantifizierung in der qPCR verwendet wird, beeinträchtigen."
Speziell Kalzium kann in der PCR als Taq-Polymerase-Inhibitor wirken, wobei die Auswirkungen auf die DNA-Amplifikation durch kompetitive Bindung zu einer weniger effizienten Amplifikation führen. ICP-MS-Ergebnisse zeigen, dass Filterspitzen von Wettbewerbern im Vergleich zu Labcon™-Filterspitzen bis zu 20-mal mehr Kalzium enthalten können. Das Element Zink kann auch als Taq-Polymerase-Inhibitor in der PCR wirken, was zu einer Verschlechterung der Enzymleistung führen soll. Eine ähnliche Analyse zum Vorhandensein von Zink in Filtern ergab einen 38-fach höheren Zinkgehalt in konkurrierenden Spitzen im Vergleich zu Labcon™-Filterspitzen. Silizium wurde ebenfalls als störendes Ion in der PCR identifiziert, wobei der Mechanismus möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass die Taq-Polymerase während der Amplifikation an Silizium haftet. Es wurde festgestellt, dass Silizium in konkurrierenden Filterspitzenalternativen im Vergleich zu Labcon™-Filterspitzen einen 10-fach höheren Gehalt aufweist.
Der verstärkte Einsatz von Filterspitzen hat zu neuen, innovativen Qualitätsstandards und verbesserten Versuchsergebnissen in der Forschung sowie in präklinischen und klinischen Bereichen geführt. Die Verwendung von Filterspitzen in CLIA-Labors (Clinical Laboratory Improvement Amendments), die Diagnostik, Genotypisierung und Gewebekulturen durchführen, erhöht den Bedarf an zuverlässigen Verbrauchsmaterialien, um genaue klinische Diagnosen zu stellen und gefährdete Ergebnisse zu vermeiden. Hochwertige Labcon™-Filterspitzen, die in Kalifornien hergestellt werden, sind nachweislich bei mehreren Messungen potenziell hemmender Elemente überlegen. Die Fähigkeit der Labcon™-Filterspitzen, kontaminationsfrei zu arbeiten, gewährleistet Genauigkeit, Präzision und Reproduzierbarkeit Ihrer Ergebnisse und unterstützt die nächste Generation verbesserter Liquid-Handling-Techniken.
