Luftkompressoren und Luftpumpen für Atmungssysteme
Luftkompressoren und Luftpumpen für Atmungssysteme
Kompressoren und Umgebungsluftpumpen liefern Atemluft der Klasse D für Arbeiten in Umgebungen mit niedrigem Sauerstoffgehalt oder schlechter Luftqualität.
Ölgeschmierte Luftkompressoren unterstützen zahlreiche Arbeiten durch das Befüllen von Flaschen oder Tanks für SAR-Anwendungen. Kompressoren werden häufig in einem speziellen Raum oder einem separaten Gebäude aufgestellt, um das Eindringen von kontaminierter Luft zu verhindern. Kohlenmonoxid, das durch die Erhitzung des Öls in diesen Kompressoren entsteht, kann durch den Lufteinlass dieses Systems angesaugt werden. Beim Einsatz von Kompressoren müssen daher Hochtemperatur- und/oder Kohlenmonoxidwächter/-alarme verwendet werden.
Elektrische oder druckluftbetriebene Motorpumpen sind tragbare Niederdruckalternativen zu Luftkompressoren. Sie befinden sich ebenfalls an einem anderen Standort, nutzen aber die Umgebungsluft aus der Umwelt. SAR sind mit Filtern und Pumpen verbunden und nutzen eine Luftleitung, die die Atemluft zur Atemschutzmaske transportiert. Umgebungsluftpumpen erfordern keine Hochtemperatur- und/oder Kohlenmonoxidwächter/-alarme.
Die OSHA fordert, dass sowohl Luftkompressoren als auch Luftpumpen alle sechs Monate mittels Proben, die am Anschluss zum Verteilersystem gezogen werden, auf Luftreinheit geprüft werden. Dies ist in den meisten Fällen der Bereich, in dem der Schlauch für die Atemluftversorgung eingeführt wird.